Historie

adam-froelich-lederwaren-icon1843

Jacob Frölich gründete nach seiner Lehre zum Sattler und Walker ein Sattlergeschäft. Seine ersten Erzeugnisse waren Kuhgeschirre und Dreschflegel aus dem noch selbst gegerbten Weißleder.

1902

… tritt mit Adam I. die dritte Generation in das Geschäft ein, welches noch heute unter dessen Namen firmiert.

Bis zur großen Wirtschaftskrise 1929 wächst das Geschäft stetig.

Das gängige Fortbewegungsmittel in den 20er Jahren war das Fahrrad, mit dem Rudolf Frölich erhebliche Strecke zurücklegte. Er bereiste Gebiete von Marburg bis Konstanz und von Saarbrücken bis Würzburg und sah somit viel mehr von Land und Leute als heutige Geschäftsmänner, die täglich mit schnellen Luxusautos von Termin zu Termin rasen.

1933

… stieg Rudolf Frölich zum Firmenteilhaber auf und vermarktete statt der zu dieser Zeit modischen Ledergamaschen eine Neuheit – die Schaftstiefel.

ca. 1942 – 1945

… kam die Rüstungsproduktion ins Haus Frölich. Im Zuge des Vierjahresplanes und einer allgemeinen Umstellung der Industrie auf Rüstungsgüter, blieb kaum ein Unternehmen verschont.

… nach dem Tod seines Vaters übernahm Rudolf die alleinige Geschäftsführung.

Aufgrund der Währungsreform und der Rohstoffknappheit war die Umstellung und der Verkauf  für Lederwaren schwierig und so ersetzte er Leder durch den Stoff von Segeltüchern, Wachstüchern und Kunstleder.

Ende der 50er Jahreanwesen

… zog man in das heutige Domizil in der Jahnstraße.

Seitdem arbeiteten auch Rudolf Frölichs Töchter, Annemarie und Hannelore, tatkräftig mit. Der nächste Generationswechsel folgte.

1974

… übernahmen Hannelore  und ihr Mann Kurt Krämer das Geschäft.

1991

Die immer schwierigeren und komplizierteren Marktverhältnisse zwangen die Firma zu Reformen, die das Geschäft stabilisieren sollten. Dies gelang durch eine Reduzierung der Eigenproduktion und eine Auslagerung bestimmter Produktionen ins Ausland.

Die ausländische Zusammenarbeit trägt ihre Früchte auch in den gemeinsamen Kooperationen und Kollektionen, sodass man auch einen italienischen oder indischen Flair im Stil der Taschen wiedererkennt.

Die Produktion von Damentaschen wurde etwa in den 80er Jahren aufgenommen und ist heute noch zweites Standbein unseres Unternehmens.

1993

trat der heutige Inhaber Axel Krämer, nach vollendeter Ausbildung zum Industriekaufmann und einem Auslandspraktikum in Italien, in die Firma ein.

Er war zunächst im Einkauf und im Außendienst tätig und übernahm dann die Leitung der Messen.

Das Unternehmen befindet sich somit seit fünf Generationen in Familienbesitz.

Nach oben scrollen